Die Alchemie unseres Körpers - Die Einweihung in das Sakral-Chakra

Das Erwachen der eigenen Glaubenskraft


Die Milz

Die Vereinigung unserer geteilten Weiblichkeit

Die Milz ist der Tempel des Zeremoniells in dem sich unsere zwei weiblichen Aspekte, Lilith und Eva, zu vereinen suchen.

Eva ist der weibliche Ausdruck unsere Leben-Natur, die alles in der äußeren Welt zu nähren bereit ist. Lilith ist der Ausdruck unserer weiblichen Tod-Natur, die alles, was unserem System schadet, instinktiv erkennt und zu eliminieren sucht. Damit ist Eva das lebensbejahende Prinzip, während Lilith die Nein sagende Kraft aus unserem Unterbewusstsein verkörpert.
Erst wenn wir uns unserer geteilten Weiblichkeit bewusst werden, können wir unsere innere Zerrissenheit überwinden,unsere Weiblichkeit wieder vereinen und den göttlichen Frieden in uns finden.


Die Nieren

Die Vereinigung unserer Göttin mit Gott

Die Nieren sind das weibliche Gehirn in unserem körperlichen System. Sie speichern alle emotionalen Erfahrungen, die wir in diesem und in früheren Leben gemacht haben und sind somit ein Speicher aller unerlösten Erfahrungen, in denen wir uns in den Rollen von Opfer und Täter verloren haben. So lange wir in diesen Rollen gefangen sind, kann die alchemistische Hochzeit zwischen unserer inneren Göttin und Gott nicht erfolgen. Wir alle suchen Gott in unserem inneren System zu empfangen, damit sich sein Himmelreich durch uns in die äußere Welt pressen kann.

In unseren Partnerschaften und unseren zwischenmenschlichen Beziehungen wiederholen sich vorerst die unerlösten Dramen aus unseren Vorleben, die uns erneut an die Opfer- und Täterrollen binden, ohne das uns das bewusst ist. Die Nieren sind somit auch unsere Partnerschaftsorgane, die es neu auszurichten gilt, damit wir den Tanz der partnerschaftlichen Liebe in unserem Leben tanzen können.


Die Leber

Die Geburt der Selbstliebe

Die Leber spielt in unserem System eine entscheidende Rolle, denn sie ist das Organ der bewussten Selbstliebe und der Ort im Körper, der unseren unbewussten Selbsthass gespeichert hat. Das Märchen des Aschenputtels hilft uns, die archetypischen Muster unserer Leber zu verstehen.

Jede Seele ist ein Ausdruck des Aschenputtels, das vorerst noch ein Sklave ihrer unerlösten Vergangenheit ist. Durch harte Arbeit am eigenen Selbst eröffnet sich uns die Möglichkeit, unser Leben in ein Himmelreich zu verwandeln. Damit unser Aschenputtel in die goldene Kutsche einsteigen kann, die uns in unser Himmelreich geleitet, muß es sich vorerst mit seinem unerlösten Selbsthass, der durch die beiden Stiefschwestern im Märchen verkörpert wird, auseinandersetzen und ihn heilen. Der Selbsthass in unserer Leber will von uns transformiert werden, denn sonst wird er dafür sorgen, dass wir das graue Putzkleid oder vielmehr das Büßergewand des Aschenputtels nicht ablegen können, sondern sich permanent Selbstbestrafungen manifestieren, die ein Besteigen der goldenen Kutsche unmöglich machen.


Die Eierstöcke/Hoden 1

Die Geburt der Goldmarie

Die Eierstöcke/Hoden sind die Träger unser göttlichen Glaubenskraft. Der Glaube ist es, der die Berge in unserem Leben zu versetzen weiß. Die Eierstöcke/Hoden sind der Ort in unserem Körper, aus dem heraus wir das Himmelreich auf Erden manifestieren, wenn es uns gelungen ist, unsere Glaubenskraft göttlich auszurichten.

Wenn wir unsere Leber von unserem Selbsthass erlöst haben, dann können wir die goldene Kutsche besteigen, die uns in unser Himmelreich auf Erden geleitet. Sind wir dort angelangt, dann regnet es in unserem Leben täglich reines Gold. Das Gold ist dabei ein Ausdruck von mentaler, emotionaler und materieller Fülle, die es uns ermöglichen soll, eine neue existenzielle Basis in unserem Leben zu erschaffen. Wir werden frei von Existenzkämpfen, die uns von der Bewusstheit über unsere Göttlichkeit auf Erden distanzieren.


Die Eierstöcke/Hoden 2

Das Empfangen des Goldregens

Die Goldmarie in unserem inneren System erfüllt die Funktion, den Goldregen in unserem Leben zu gebären, nachdem wir die Gesetzmäßigkeiten des Planeten Erde verstanden und integriert haben. Wenn es uns möglich ist, einen Goldregen in unserem Leben zu schöpfen, dann heißt das aber noch lange nicht, dass es uns möglich ist, diesen Goldregen auch wahrhaft annehmen zu können. Wir alle kennen zahlreiche Situationen in denen wir mit Glück beschenkt werden, aber wir gar nicht fähig sind, dieses Glück auch dauerhaft zu halten. Dazu das Beispiel eines Lottogewinners, der ein paar Jahre nach seinem Goldregen ärmer ist, denn je zuvor. Jeder hat schon einmal erkennen dürfen, dass sich ihm goldene Möglichkeiten geboten haben, aber eine innere Unfähigkeit existiert, diese goldenen Möglichkeiten zu nutzen oder vielmehr anzunehmen.

In dieser Einweihung werden wir lernen, unsere eigene Empfänglichkeit in uns zu gebären, die es uns ermöglicht, den Goldregen für den eigenen Aufstieg zu empfangen und zu nutzen. Dabei begegnen wir dem größten Schmerz der Menschheit, den Schuldgefühlen der Seele. Gemeinsam begeben wir uns auf die Reise, diese Wunde der Schuldgefühle in uns zu erlösen, damit die göttliche Gnade unser Leben erfassen kann. Dadurch erteilen wir uns selbst die Erlaubnis, das Gold des Lebens in uns aufzunehmen.